Back to School: Die 20 besten Schulserien (2024)

Die Sommerferien sind vorbei und falls Ihr in der langen Pause vergessen haben solltet, wie es an der Schule so zugeht, leisten wir Euch ein wenig Nachhilfe. Nachfolgend stellen wir unsere zwanzig liebsten Serien vor, die im Mikrokosmos Schule spielen. Ob witzig oder dramatisch - der Schulalltag gibt schließlich Stoff für eine Menge Geschichten her, die die Zuschauer im besten Fall auch über die eigene Pubertät hinaus begleiten.

Für welche Schulserien verteilt Ihr Einsen und welchen Serien bekommen einen Tadel von Euch?

Die gesamte Redaktion hat an diesem Beitrag mitgearbeitet.

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(c) MTV

Awkward.

MTV hat mit Awkward. eine Serie auf den Bildschirm geholt, die das Kunststück vollbringt, Teenager und Erwachsene gleichermaßen zu bezaubern. Die Story um Jenna Hamilton (Ashley Rickards) und ihren Blog ist intelligent und komisch geschrieben und die Darsteller tun das ihre, damit diese Mischung möglichst gewinnbringend bei uns ankommt.

Der Start in die Serie ist für die Hauptfigur alles andere als angenehm, die Außenseiterin beginnt im Sommercamp eine heimliche Affäre mit dem beliebtesten Jungen der Schule Matty McKibben (Beau Mirchoff). Zurück im Alltag bekommt Jenna einen furchtbaren Brief, darüber, wie unbeliebt sie sei und als sie ihn loswerden will, bricht sie sich ihren Arm, was von allen anderen als Selbstmordversuch gewertet wird. Doch aus der ungebetenen Aufmerksamkeit entwickeln sich interessante Geschichten, die die Grenzen der Beliebtheit nach und nach verwischen, immer begleitet von cleveren Monologen der Hauptfigur aus dem Off über die Schule, die Liebe und das Leben an sich.

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(c) BBC Three

Bad Education

Der schlechteste Lehrer, der je das britische Bildungssystem beehrte - das ist Alfie Wickerz, dargestellt von Serienschöpfer Jack Whitehall, der an der Abbey Grove School angestellt wird. Statt der Erziehung seiner Schüler hat er alle Hände voll damit zu tun, seinen Schwarm, die Lehrerin Rosie Gulliver (Sarah Solemani), zu beeindrucken. Dafür ist ihm die Hilfe seiner Schüler dann gerade recht, doch sein exzentrischer Schuldirektor Fraser (Mathew Horne) kostet ihn selbst einige Nerven, sorgt aber auch dafür, dass er selbst bei seinen ausufernden Missgriffen keine langfristigen Konsequenzen tragen muss.

Drei Staffeln waren der britischen Comedy vergönnt, die bis 2014 auf BBC Three lief. Eine US-Adaption war geplant, wurde von ABC nach einer Pilotproduktion allerdings nicht weiter verfolgt. Doch als Trostpflaster für Fans darf gelten, dass Ende August dieses Jahres ein Film mit dem Titel „The Bad Education Movie“ in den britischen Kinos anlief, in dem es ein Wiedersehen mit Jack Whitehall, Sarah Solemani und den anderen gibt.

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(c) CBS

Bad Teacher

Nein, es geht hier nicht um die Filmkomödie, in der Cameron Diaz mit den Füßen auf dem Lehrerpult versucht als Lehrerin durchzugehen. Stattdessen geht es um die Fernsehserie, die allerdings dieselbe Geschichte mit Ari Graynor in der Hauptrolle erzählt.

Der Charme und der Witz der Serie hat sich jedoch nicht in den Quoten niedergeschlagen und so wurde Bad Teacher nach nur fünf Episoden von CBS abgesetzt, die restlichen zehn wurden dennoch als Sommerspecial gezeigt.

Wer sich jedoch für den überaus gut besetzten Cast (unter anderem überraschen im Hauptcast Sara Gilbert, Ryan Hansen und Kristin Davis) und die Art des Humors begeistern kann, für den ist die 13-teilige Comedy eine unterhaltsame Beschäftigung für ein verregnetes Wochenende.

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(c) FOX

Boston Public

Im Jahr 2004 landete Produzent David E. Kelley mit der Serie Boston Legal einen Hit, doch seine Liebe zu der City on a Hill hatte er bereits in den vier Jahren mit der Serie Boston Public zum Ausdruck gebracht, in der es um die Schüler, Lehrer und andere Angestellten an der Winslow High School geht.

Vier Staffeln lang gab Chi McBride den gütigen, aber auch durchgreifenden Direktor Steven Harper, während Fyvush Finkel den schrulligen und liebenswerten Geschichtslehrer gab und Anthony Heald als stellvertretender Direktor seine Unzufriedenheit an allen ausließ, die ihm in den Quere kamen. Dass Jeri Ryan ab der zweiten Staffel eine Anstellung an der Winslow High gefunden hatte, wird sicher auch zum Ruhm der Serie beigetragen haben. 2004 wurde der bunte Haufen trotzdem auf den Freitagabend verlegt, den sogenannten Todessendeplatz im US-Fernsehen und verschwand in der Versenkung während Serienschöpfer Kelley sich dem Anwalt Alan Shore (James Spader) und Konsorten zuwandte.

Boy Meets World/ Girl Meets World

Es ist schon ein paar Tage her, dass Cory Matthews (Ben Savage) uns in der Sitcom „Boy Meets World“ mit seinen Pubertäts-, Familien- und Schulproblemen unterhalten hat. 1993 ging die Sitcom auf Sendung, die letzte Episode wurde von ABC im Jahr 2000 ausgestrahlt.

14 Jahre später ging auf dem Disney Channel unter dem Titel Girl Meets World ein gelungenes Sequel los, in dem wir die beiden Stars aus der Originalserie, Cory und Topenga (Danielle Fishel), wiedersehen. Sie sind mittlerweile glücklich verheiratet und haben zwei Kinder. Das Ältere, die zwölfjährige Tochter Riley (Rowan Blanchard), steht im Zentrum einer Story, die auf angenehme Weise an die Abenteuer ihres Vaters erinnert, dabei aber eine eigene Stimme entwickelt. Und was ist nun aus Cory geworden? Er unterrichtet an der Schule seiner Tochter im Fach Geschichte.

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(c) CBC

Degrassi

Das „Degrassi“-Franchise begeistert seit 1979 nicht nur kanadische Zuschauer. Ein Teil der Darsteller der Originalserie „The Kids of Degrassi Street“ wechselten 1987 auf die „Degrassi Junior High“ und 1989 auf die „Degrassi High“.

Die Jugendserie begab sich auf Neuland, weil sie brisante gesellschaftliche Probleme auf realistische Weise darstellte. Doch trotz ernster Themen wie Rassismus, Teenagerschwangerschaft, hom*osexualiät und Drogenmissbrauch schaffte es „Degrassi“ nebenbei auch fröhliche Töne anzuschlagen. Anders als in anderen Schulserien waren die Darsteller hier übrigens tatsächlich im Teenageralter.

Zehn Jahre nach dem Schulabschluss startete 2001 auf CBC Degrassi: The Next Generation, die nach mehreren Senderwechseln ab der 15. Staffel auf dem kanadischen Family Channel als „Degrassi: Next Class“ laufen wird.

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(c) RTL

Der Lehrer

In der deutschen Comedyserie Der Lehrer steht der unkonventionelle Pädagoge Stefan Vollmer (Hendrik Duryn) im Mittelpunkt. Er selbst bringt ähnlich viel Begeisterung für die Schule auf wie seine Schützlinge: nämlich gar keine. Die Schicksale der Jugendlichen interessieren ihn dafür umso mehr und Vollmer ist häufig ihr Retter in der Not.

Dadurch, dass er seinen Schülern auf Augenhöhe begegnet, was sich unter anderem auch in seiner bisweilen farbenfrohen Sprache ausdrückt („Du abgef*cktes Arschloch!“), schafft er jedoch etwas, das seinen Kollegen schon lange abgeht: Einen Zugang zu den jungen Menschen zu finden.

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(c) Disney

Disney's Große Pause

Disney's Große Pause hat genau diese im Mittelpunkt, denn genau diese Verschnaufpause ist das, worauf die Schüler der „Third Street“-Grundschule den ganzen Tag hinfiebern. Im Fokus stehen dabei T.J., Vince, Spinelli, Gretchen, Mikey und Gus, die Kickball spielen, Schaukeln, die Budler beobachten oder den zickigen und verwöhnten Ashleys auf den Geist gehen. Miss Finster, die olle Petze Randall und die Schulrowdys erschweren das Relaxen dabei ungemein.

Dennoch fühlt man sich beim Anschauen in die eigene Kindheit zurückversetzt und freut sich über die Abenteuer der Pausen-Crew, die sogar einen eigenen Film erhalten hat.

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(c) NBC

Freaks and Geeks

Freaks and Geeks sollte 1999 ein möglichst realistisches Bild der ewig komplizierten Adoleszenz zeichnen. Die heranwachsenden Protagonisten werden darin nicht als hoch eloquente, attraktive und selbstbewusste Frühreife porträtiert, sondern als zwei Arten von Losern: eben als „Freaks“ oder „Geeks“. Als Freaks werden diejenigen Außenseiter bezeichnet, die sich vorrangig über ihren Musikgeschmack definieren, schnelle Autos lieben, gut aussehen und Sex miteinander haben. Die Geeks sind die genauen Gegenentwürfe: klein, verpickelt, vernarrt in Science-Fiction und Altherrencomedy.

Die junge Lindsay Weir (Linda Cardellini) stößt zu Beginn der Serie zur Gruppe der Freaks um Daniel Desario (James Franco), dessen Freundin Kim Kelly (Busy Philipps), Ken Miller (Seth Rogen) und Nick Andopolis (Jason Segel). Lindsays kleiner Bruder Sam (John Francis Daley) bildet hingegen mit Neal Schweiber (Samm Levine) und Bill Haverchuck (Martin Starr) die Gruppe der Geeks.

Ihre amerikanische Highschool in einem fiktiven Vorort von Detroit in den 80er Jahren wird hier als Nukleus der teenage angst porträtiert. Es sind alles keine weltbewegenden Probleme, die die Jungs und Mädels mit sich rumschleppen. Für sie selbst jedoch droht jeden Tag aufs Neue wieder der Weltuntergang.

Eine Huldigung der Coming-of-Age-Serie findet Ihr hier.

Friday Night Lights

Friday Night Lights ist eigentlich eine Footballserie, die jedoch ohne die zugehörige Schule nicht denkbar wäre. Für ihr Football-Team geben die Schüler der Dillon High School im fiktiven texanischen Städtchen Dillon in Texas alles. Die jugendlichen Spieler werden als Helden verehrt und mit grotesk überzogenen Erwartungen bombardiert. Dabei haben die Protagonisten mit allerlei privaten Dramen zu kämpfen.

Als moralischer Anker stehen mittendrin der Cheftrainer der Dillon Panthers, Eric Taylor (Kyle Chandler), und seine Ehefrau Tami (Connie Britton), die ebenfalls an der Schule tätig ist. Sie versuchen einen Ausgleich zu schaffen zwischen den exorbitanten Erwartungen der lokalen Öffentlichkeit und den Jugendlichen, die sich selbst noch finden müssen.

Mehr über die Serie erfahrt Ihr im Axelzucken 2x02.

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(c) FOX

Glee

Die Schüler der William McKinley High School lernen in Mr. Shues Glee-Club, was Gemeinschaft und Musik bewirken kann. Denn die zusammengewürfelten Loser werden im Lauf der Zeit zur eingeschworen Crew. Manchmal würde man sich wohl für die Zukunft einiger New Directions-Mitglieder wünschen, dass sie sich auch im regulären Unterricht so reinknien würden, wie beim Gesangs-und Tanztraining. Es wird hier also viel Zeit in der Schule verbracht, aber nicht wirklich beim normalen Lernen, aber wer hat Glee schon wegen der innovativen Geschichten geschaut?

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(c) Fuji Television

Great Teacher Onizuka (GTO)

Die Animeserie Great Teacher Onizuka basiert auf dem gleichnamigen Manga von Tôru Fujisawa und erzählt die Geschichte des 22-jährigen Ex-Gangsters Eikichi Onizuka, der ursprünglich Lehrer wird, nur um Mädchen aufzureißen. Als er jedoch feststellt, dass er doch so etwas wie ein Gewissen hat und seine unmoralischen Pläne aufgibt, entschließt er sich, der beste Lehrer aller Zeiten zu werden. Dem traditionellen Schulsystem steht er allerdings kritisch gegenüber und so bekommen seine Schüler eher unorthodoxe Lebenslektionen vermittelt, die auf seiner eigenen Philosophie beruhen und nicht immer legal oder ungefährlich sind.

Neben der 43-teiligen Animeserie von 1998 existieren auch mehrere japanische und eine taiwanesische Live-Action-Adaptionen der Mangavorlage.

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(c) ABC

My So-Called Life

My So-Called Life (lief in Deutschland als „Willkommen im Leben“) schaffte es nicht nur mit Fingerspitzengefühl, die Gefühle vieler Jugendlicher einzufangen, die Serienmacher trauten sich auch in anderer Hinsicht neue Wege zu gehen, zum Beispiel mit Rickie (Wilson Cruz), einer der ersten offen hom*osexuellen Teenager-Figur im amerikanischen Network-Fernsehen. Auch der Missbrauch von Drogen und Alkohol sowie Obdachlosigkeit und Gewalt sind ebenfalls Themen, die in den Fokus der Handlung geraten.

Der Serie mit den damaligen Newcomern Claire Danes und Jared Leto war 1994-1995 nur eine Staffel beschieden, was jedoch nicht am mangelnden Interesse der Fans lang, die mit Hingabe versuchten, die Sendung zu retten. „My So-Called Life“ trat auf dem Höhepunkt ab, zu früh und irgendwie selbst noch jugendlich. Damit war jedoch der Grundstein für eine Legende gelegt, wie es bei so vielen Dingen und Menschen passiert, die zu früh gehen.

Erfahrt hier, was die Darsteller heute machen.

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(c) Nickelodeon

Neds ultimativer Schulwahnsinn

Der Name der Nick-Comedy Neds ultimativer Schulwahnsinn („Ned's Declassified School Survival Guide“) verrät eigentlich schon eine Menge über die Serie. Denn darin wird der Schulalltag von Ned Bigby (Devon Werkheiser) erzählt, der mit seinen besten Freunden Cookie (Daniel Curtis Lee) und Moze (Lindsey Shaw) den Alltag in der Middle School zu meistern versucht. Für die Zuschauer hat Ned dabei immer witzige und praktische Tipps auf Lager, wenn es etwa um Präsentationen, Tests oder ähnliches geht. Die sind zwar nicht immer narrensicher, aber zumindest unterhaltsam.

Die Serie lief von 2004 bis 2007 und kam auf insgesamt 53 Folgen.

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(c) FOX

Parker Lewis

Die Comedyserie Parker Lewis Can't Lose (im deutschsprachigen Raum als „Parker Lewis - Der Coole von der Schule“ bekannt) spielt 1990-1993 im Schulkosmos der Santo Domingo High School. Titelcharakter Parker Lewis (Corin Nemec) und seine beiden besten Kumpel, Rocker Mikey Randall (Billy Jayne) und Nerd Jerry Steiner (Troy W. Slaten), sind ein unschlagbares Team. Gemeinsam wehren sie sich gegen Parkers hinterlistige kleine Schwester Shelly (Maia Brewton) und die schurkische Direktorin Grace Musso (Melanie Chartoff), die sich zum Ziel gesetzt hat, Parker vor dem Schulabschluss rauszuschmeißen. Deren Lakai Frank Lammer (Taj Johnson) gefällt es sogar so gut an der Schule, dass er seinen Abschluss seit Jahren herauszögert um der Direktorin weiterhin als helfende Hand beiseite stehen zu können.

„Parker Lewis“ ist nicht einfach nur eine weitere Schulcomedy, die Serie hebt sich mit einem besonderen Look, vielen Cartoon-Anleihen und surrealen Ideen von anderen ab und hat sich so einen Kultstatus bei den Zuschauern sichern können.

Unsere Five Favs zu Parker lest Ihr hier.

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(c) NBC

Saved by the Bell alias California High School

Die Teenie-Sitcom Saved by the Bell (hierzulande „California High School“) entsprang einem Serienpiloten namens „Good Morning, Miss Bliss“, der sich eigentlich auf eine Lehrerin an der Schule konzentrierte. Die bestellte Serie rückte schließlich die Schüler Zack (Mark-Paul Gosselaar), Kelly (Tiffani-Amber Thiessen), Slater (Mario Lopez), Jessie (Elizabeth Berkley), Lisa (Lark Voorhies) und Screech (Dustin Diamond) in den Vordergrund. Neben dem üblichen Schulcomedy-Schabernack und obligatorischen Will-They-Wont-They-Lovestorys gab es in vielen Folgen auch eine Moralpredigt mit dem Holzhammer. So zum Beispiel, wenn auf dem Schulgrundstück nach Öl gebohrt werden soll, oder wenn Elizabeth süchtig nach Koffeintabletten wird.

Nach der Urausstrahlung, die zwischen 1989 und 1993 auf NBC erfolgte, gab es direkt im Anschluss ein Spin-off in Form von „Saved by the Bell: The College Years“ und Jahre später eins namens „Saved by the Bell: The New Class“.

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(c) MTV

The Hard Times of RJ Berger

Der nerdige RJ Berger (Paul Iacono) geht auf die Pinkerton High School und gehört nicht zu den populären Kids. Seine besten Freunde sind der übergewichtige Miles Jenner (Jareb Dauplaise), der unbedingt in den Olymp der coolen Kids aufsteigen möchte, und Goth-Mädchen Lily (Kara Taitz), die schon immer in RJ verknallt war. Dieser hat aber nur Augen für die quasi unerreichbare Schulschönheit Jenny (Amber Lancaster). Sein Leben ändert sich drastisch an jenem Tag, als ihm vor der versammelten Schule die Hose herunterrutscht , was ein überaus großzügiges Gemächt offenbart - eine anatomische Gabe, die RJ bald berühmt macht.

The Hard Times of RJ Berger lief von 2010 zwei Staffeln lang auf MTV. Die von animierten Segmenten unterbrochene Comedy wurde von seinen Schöpfern, David Katzenberg und Seth Grahame-Smith, sowie mehreren Rezensenten als eine Mischung aus der Serie The Wonder Years und den Filmen „Boogie Nights“ oder „Superbad“ beschrieben.

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(c) ZDF

Unser Lehrer Dr. Specht

Lange bevor Der Lehrer die deutschen Bildschirme eroberte, gab es einen ebenfalls sehr beliebten TV-Pädagogen. „Unser Lehrer Dr. Specht“ referierte von 1992 bis 1999 im ZDF. Sein Alltag an verschiedenen deutschen Schulen wurde äußerst realistisch dargestellt. Markus Spechts (Robert Atzorn) Hilfsbereitschaft kam bei den Frauen sehr gut an und er ließ sich immer wieder mit den Müttern von Schülern ein. Doch Spechts unermüdlicher Einsatz für seine Jugendlichen vertrug sich nicht mit einer Paarbeziehung. Seine private Konstante war deshalb seine Vermieterin Pia Kleinholz (Gisela Trowe), die für ihn von Stadt zu Stadt zog und mütterlich betreute.

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Veronica Mars

Veronica Mars war nicht nur eine ungemein clevere, sondern auch sympathische Serie, welche auf emotional packende Weise im Mikrokosmos einer fiktiven südkalifornischen Kleinstadt zahlreiche gesellschaftliche Konflikte auf den Punkt gebracht hat.

Titelheldin Veronica (Kristen Bell) ist Schülerin an der Neptune High. Nachdem ihre beste Freundin Lilly (Amanda Seyfried) ermordet wird, ändert sich Veronicas Leben grundlegend und sie wird zur absoluten Außenseiterin an ihrer Schule. Während sie die Vergangenheit und den Mordfall aufarbeitet, lernt Veronica sich gegenüber den arroganten Mitschülern gut zu behaupten und nimmt Aufträge als Privatdetektivin an.

Nach drei Staffeln wurde die Serie 2007 abgesetzt und Hauptdarstellerin Kristen Bell wurde zu einer gefragten Filmschauspielerin. Auch aus den zahlreichen Gastdarstellern gingen einige Stars hervor, wie Ihr hier nachlesen könnt.

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(c) BBC One

Waterloo Road

Die britische Serie Waterloo Road handelt von der gleichnamigen Gesamtschule, die schon bessere Zeiten erlebt hat. Die Lehrer erachten ihren Beruf als vollkommen nutzlos und die Schüler pfeifen auf ihre Ausbildung. Direktor Jack Rimmer (Jason Merrells) will den Laden nun wieder auf Vordermann zu bringen. Er weiß ganz genau, dass die Schulbehörde ihm genau auf die Finger schaut und sollten sich die Verhältnisse an der Waterloo Road nicht bald bessern, ist Schluss.

Das Ensemble-Drama zeigt bis 2015 in zehn Staffeln das Leben mit all seinen Problemen der Lehrer, Schüler und Eltern der Schule.

Back to School: Die 20 besten Schulserien (2024)
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Author: Margart Wisoky

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Name: Margart Wisoky

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